Donnerstag, 16. Januar 2014

Paneele spachteln?!

Das Problem

In unserem künfigem Esszimmer haben wir eine wunderschöne Decke, die mal mit Paneelen verkleidet war.

Die Vorbesitzer haben sich wohl gedacht, man könne die Fugen zuspachteln und würde eine glatte Decke erhalten. Also spachtelten sie und erhielten eine glatte Decke. Leider hatten sie nach der Hälfte keine Lust mehr zu spachteln.





Überlegungen

Nun gab es zwei Optionen.
Option a) Alte Decke runter und neue rein.
Option b) Die Decke irgendwie ansehlich machen.
Da wir in einem Monat umziehen wollen,muss entschieden wir uns die Decke vorerst zu flicken.


Lösungsversuche

Voller Elan mischte ich mir Modeliergips an. Pustekuchen, zwar 1a zum Verarbeiten, bindet aber zu schnell ab. Nach einer Fuge ist die Mischung bereits zu hart um weiter zu spachteln.

Fertige Spachtelmasse in der Tube? Ungeeignet.

Ein Alleskönner? Viel zu grobkörnig für diese Arbeit.

Das richtige Produkt war Moltofil - lässt sich prima verarbeiten, feine Konsistenz, lange verarbeitbar.


Rückschlag

Nach dem Spachteln sah das Ergebnis prima aus.


Nachdem die Spachtelmasse ausgetrocknet war sah man die Fugen wieder da die Masse sich beim trocknet etwas zusammenzieht.
Die nächsten Arbeitsschritte sollten sein: Schleifen und noch einmal verputzen und wieder schleifen. Schleifpapier? Daran haben wir natürlich nicht gedacht.
Also einfach mal streichen mit Polar Weiß und schauen.
Das Ergebnis? Neee, geht nicht.


Endgültige Lösung

Doch dann kam mir die Lösung. Ich nahm vier Becher weiße Farbe, einen Löffel blaue, zwei Becher Allesskönner und einen Becher Wasser. Alles wurde schön vermischt und an die Decke gerollt. Das Ergebnis ist tausendfach besser als es vorher war und so kann die Decke ersteinmal bleiben.



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